Liste von A bis Z zum Fachjargon im Bereich Radio Imaging:

Diese ausführliche Liste bietet einen umfassenden Einblick in die Terminologie der Radio-Imaging-Produktion und hebt die Tools, Techniken und Konzepte hervor, die für die Entwicklung eines überzeugenden Audio-Brandings von wesentlicher Bedeutung sind.

A

  • Acapellas : Jingles, die ohne Instrumentalstücke gesungen werden.
  • Adult Album Alternative (AAA): Spielt eine Mischung aus Alternative, Rock, Folk und Indie-Musik, oft mit neuen und weniger bekannten Künstlern.
  • Adult Contemporary (AC) : Ein Radioformat mit einer Mischung aus aktuellen Hits und älterer, sanfterer Musik. Das Image von AC-Sendern spiegelt oft einen ausgefeilten, anspruchsvollen Stil wider, um ein breites erwachsenes Publikum anzusprechen.
  • Adlib : Spontane und unvorbereitete Rede eines DJs oder Sprechers. Beim Imaging können Adlibs ein natürliches und ansprechendes Element hinzufügen.
  • Alternative Rock : Konzentriert sich auf alternative Rockmusik, einschließlich Neuerscheinungen und Klassiker dieses Genres.
  • Audition : Der Prozess des Testens von Audioelementen vor der Fertigstellung. Dadurch wird sichergestellt, dass Musik, Voiceover und Effekte gut zusammenpassen.

B

  • Beatsell : auch als „Bed“ oder „Musikbett“ bekannt, bezieht sich auf instrumentale Musikstücke oder Segmente, die als Hintergrundmusik ohne Gesang verwendet werden.
  • Bed : Hintergrundmusik oder -sound, der zur Unterstützung von Voiceovers oder anderen primären Audioelementen verwendet wird. Es sorgt für Atmosphäre, ohne den Hauptinhalt zu überlagern.
  • Bumper : Kurzer Audioclip, der als Übergang zwischen Programmsegmenten dient und oft die Identität des Senders hervorhebt.

C

  • Christlich/Gospel : Bietet zeitgenössische christliche Musik, Gospel und religiöse Talkshows.
  • Classic Hits : Spielt Hits aus vergangenen Jahrzehnten, typischerweise aus den 70ern, 80ern und 90ern.
  • Classic Rock : Enthält hauptsächlich Rockmusik der späten 60er, 70er und 80er Jahre.
  • Contemporary Hit Radio (CHR) oder Top 40 : Konzentriert sich auf die Wiedergabe aktueller Hits der Popmusik verschiedener Genres, darunter Pop, Rock, Hip-Hop und Dance.
  • Country : Bietet eine Mischung aus modernen Country-Hits und klassischer Country-Musik.
  • Cue : Ein Signal (akustisch oder visuell), das angibt, wann ein bestimmtes Audioelement starten soll. Es hilft bei der Synchronisierung von Audioelementen während der Produktion.
  • Schnitt : Ein einzelnes Audiostück, z. B. ein Voiceover oder ein Soundeffekt. Schnitte sind die Bausteine ​​des Radio-Images.

D

  • Trockene Stimme : Voiceover-Aufnahme ohne zusätzliche Effekte, Musik oder Bearbeitung. Dies ist das Rohaudio, das als Grundlage für weitere Verbesserungen verwendet wird.
  • Drone: Drone-Musik, die von Radiosendern verwendet wird, besteht aus kontinuierlichen, sich wiederholenden Klängen oder Tönen, die einen atmosphärischen, stimmungsvollen Hintergrund erzeugen. Sie wird oft eingesetzt, um Stille zu füllen, Stimmung zu erzeugen oder einen nahtlosen akustischen Hintergrund für gesprochene Segmente und andere Programme bereitzustellen.
  • Drop : Ein kurzer, vorab aufgezeichneter Soundbite oder Sprachclip, der verwendet wird, um innerhalb eines Segments Akzente zu setzen oder eine Marke aufzubauen.

E

  • Effekt : Eine Audioverbesserung (wie etwa Nachhall, Echo oder Verzerrung), die auf Voiceovers oder Musik angewendet wird, um einen bestimmten Klang oder eine bestimmte Atmosphäre zu erzeugen.
  • Bearbeiten : Der Vorgang des Schneidens, Neuanordnens und Änderns von Audioclips, um ein zusammenhängendes Bildstück zu erstellen.
  • Elektroerosion (EDM) : Spielt elektronische Tanzmusik, einschließlich Genres wie House, Techno und Trance.

F

  • Ein-/Ausblenden : Allmähliches Erhöhen (Einblenden) oder Verringern (Ausblenden) der Lautstärke. Ein-/Ausblenden werden verwendet, um Übergänge zwischen Segmenten zu glätten.
  • Füller : Wird während Unterbrechungen oder Pausen bei Live-Übertragungen verwendet, um Sendepausen zu vermeiden und einen gleichmäßigen Tonfluss aufrechtzuerhalten.
  • FX (Effekte) : Soundeffekte, die das Hörerlebnis verbessern. Diese können alles von Rauschen bis hin zu Lasergeräuschen umfassen und Bildern Textur verleihen.

G

  • Gate : Ein Audioeffekt, der Geräusche unter einem bestimmten Schwellenwert reduziert oder eliminiert und so Hintergrundgeräusche oder unerwünschte Geräusche in einer Aufnahme bereinigt.
  • Gobo : Eine physische Barriere, die in Aufnahmestudios verwendet wird, um Schall zu blockieren oder umzuleiten und so dabei zu helfen, Audioquellen zu isolieren.

H

  • Hook : Eine einprägsame musikalische oder gesprochene Phrase, die die Aufmerksamkeit des Zuhörers fesseln soll. Hooks werden in Bildern oft wiederholt, um die Markenidentität zu verstärken.
  • Hot Adult Contemporary (Hot AC) : Ähnlich wie Adult Contemporary, aber mit einer energetischeren und optimistischeren Playlist mit Schwerpunkt auf aktuellen Hits.

ICH

  • ID (Identifikation) : Ein Soundclip zur Senderidentifikation, der normalerweise aus den Rufzeichen und der Frequenz des Senders besteht und oft von einem Jingle oder Voiceover begleitet wird.
  • Einfügen : Hinzufügen eines Soundelements zu einem vorhandenen Audiostück, z. B. das Einfügen eines Voiceovers in ein Musikbett.
  • Intros & Outros : Audioclips, die Musik, den Namen Ihres Senders, Slogans, Ankündigungen usw. enthalten, um den Anfang und das Ende Ihrer Sendung anzuzeigen. Diese sorgen für einen reibungslosen Übergang, halten das Interesse der Zuhörer aufrecht und bieten eine klare Identifikation.

J

  • Jingle : Ein kurzes Musikstück, das im Image des Senders verwendet wird und oft den Namen oder Slogan des Senders enthält. Jingles sind einprägsam und tragen zur Markenerinnerung bei.

K

  • Tonart : Die Tonhöhe oder der tonale Mittelpunkt eines Audiostücks. Durch die Abstimmung der Tonart verschiedener Elemente wird sichergestellt, dass sie harmonisch miteinander verschmelzen.

M

  • Latin : Spielt eine Vielzahl in Lateinamerika beliebter Musikgenres, darunter Reggaeton, Salsa, Merengue und Bachata.
  • Liner : Eine kurze, von einem DJ oder einem Sprecher vorgelesene Aussage, die im Image verwendet wird, um für den Sender oder kommende Inhalte zu werben.
  • Loop : Kontinuierliche Wiederholung eines Tonsegments. Loops werden für musikalische Untermalungen oder Hintergrundeffekte verwendet.

M

  • Mix : Das Kombinieren mehrerer Audioelemente wie Musik, Voiceover und Soundeffekte zu einem zusammenhängenden Audiostück. Beim Mixen geht es darum, die Pegel auszugleichen und für Klarheit zu sorgen.
  • Mastering : Der letzte Schritt der Audioproduktion, bei dem der Ton für die Übertragung poliert und optimiert wird, um eine gleichbleibende Qualität auf allen Plattformen sicherzustellen.
  • Music Beds: Der Melodieteil eines Liedes ohne gesprochene Worte oder Gesang.

N

  • Nachrichten/Talk : Konzentriert sich auf Nachrichten, Talkshows, Interviews und Diskussionen zu aktuellen Ereignissen und Themen.
  • Rauschunterdrückung : Entfernen Sie unerwünschte Hintergrundgeräusche aus Aufnahmen, um einen klaren, professionellen Klang zu gewährleisten.

Ö

  • Oldies : Konzentriert sich auf Musik der 50er, 60er und frühen 70er Jahre, oft einschließlich Rock ’n’ Roll, Motown und Pop-Hits.
  • Outcue : Die letzten Wörter oder Töne eines Audiosegments, die verwendet werden, um das Ende eines Segments oder Übergangs zu signalisieren.
  • Overlay : Hinzufügen einer zusätzlichen Tonebene über dem Hauptaudio, beispielsweise eines Soundeffekts über einem Voiceover.

P

  • Promo : Ein Werbeclip, der eine Show, ein Event oder ein Feature hervorhebt. Promos sind darauf ausgelegt, Zuhörer anzulocken und enthalten oft dynamischen, mitreißenden Ton.
  • Prozessor : Gerät oder Software zum Verbessern und Ändern der Audioqualität durch Anwenden von Effekten wie Komprimierung, Entzerrung und Begrenzung.
  • Public Radio/NPR : Bietet eine Mischung aus Nachrichten, Kulturprogrammen und Musik, oft darunter Klassik, Jazz und Weltmusik.

Q

  • Warteschlange : Aufstellung der für die Wiedergabe vorbereiteten Audioelemente. Bei der Bildgebung ist es wichtig, die Reihenfolge und das Timing dieser Elemente zu verwalten.

R

  • Nachhall : Ein Effekt, der die Schallreflexionen in einem Raum simuliert und dem Audio Tiefe und Räumlichkeit verleiht.
  • Riff : Eine kurze, wiederholte musikalische Phrase, die oft verwendet wird, um Bildern mehr musikalisches Interesse zu verleihen.

S

  • Segue : fließender Übergang von einem Audiosegment zum anderen, wird oft zwischen Liedern oder zwischen einem Lied und einem Voiceover verwendet.
  • Smooth Jazz : Bietet eine Mischung aus Jazz, R&B und Popmusik in einem sanften, Easy-Listening-Stil.
  • Sport : Spezialisiert auf Sportnachrichten, Live-Übertragungen von Spielen, Kommentare und Talkshows zum Thema Sport.
  • Stingers: Sind ein Musikstück, das verwendet wird, um Szenenübergänge anzukündigen. Wecken Sie bei Ihrem Publikum Spannung und wechseln Sie mühelos von einem Thema zum nächsten.
  • Sweeper : Kurzer Audioclip für den Übergang zwischen Liedern oder Segmenten, oft mit Sender-Branding oder einer kurzen Nachricht.

T

  • Tag : Ein kurzes Endsegment, das zusätzliche Informationen bereitstellt, beispielsweise einen Aufruf zum Handeln oder eine Sponsorenerwähnung.
  • Tease : Ein kurzer Audioclip, der auf kommende Inhalte hinweist und so die Aufmerksamkeit der Zuhörer fesseln soll.

U

  • Untermalung : Hintergrundmusik zur Unterstützung von Voiceovers, die Emotionen oder Energie hinzufügt, ohne den gesprochenen Inhalt zu übertönen.
  • Urban Contemporary : Spielt einen Mix aus Hip-Hop, R&B und manchmal Dance-Musik.

V

  • Voiceover (VO) : Die Sprachaufzeichnung, die für die Bildgebung verwendet wird und Kommentare, Sender-IDs und Werbebotschaften liefert.
  • Vox Pro : Eine spezielle Software zum Bearbeiten von Sprachspuren, die aufgrund ihrer Effizienz und Benutzerfreundlichkeit häufig im Radio verwendet wird.

B

  • Wellenform : Visuelle Darstellung eines Audiosignals, die die Amplitude im Zeitverlauf zeigt. Nützlich für die präzise Bearbeitung und das Verständnis von Audioeigenschaften.
  • Wipe : Ein Soundeffekt, der sich über das Audiospektrum zieht und häufig für Übergänge zwischen Segmenten oder zum Hinzufügen dynamischer Bewegung verwendet wird.

X

  • XML : Ein Format, das manchmal zum Speichern von Audio-Metadaten verwendet wird, die Informationen zu Titeln, Effekten und bei der Produktion verwendeten Einstellungen enthalten können.

Y

  • Gieren : Leichte Variation in Tonhöhe oder Klang, die in der Bildgebung kreativ eingesetzt wird, um Interesse zu wecken oder bestimmte Elemente hervorzuheben.

Z

  • Zip : Schneller Soundeffekt, der Bildern Energie verleiht und oft bei Übergängen verwendet wird.
  • Zone : Bestimmter Bereich oder Markt, für den Bilder produziert werden, um sicherzustellen, dass der Inhalt für die Zielgruppe relevant ist.

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